Rechtsprechung
| BGH, 19.10.1965 - 1 StR 265/65 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,3167) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Prüfen auf Vorliegen eines Vermögensschadens vor Verurteilung eines Angeklagten wegen Betruges - Begehen eines Betruges trotz Verschweigens der Aneignungsabsicht
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 20.02.1962 - 1 StR 496/61
Auszug aus BGH, 19.10.1965 - 1 StR 265/65
Das legt die Annahme nahe, daß er die gesamte Schuld fristgemäß beglichen hat und auch bei Abschluß des Vertrages zahlungskräftig gewesen ist, so daß möglicherweise der Schaden der Bank (infolge Hingabe des Darlehens) durch die aus derselben betrügerischen Handlung erwachsene sichere Forderung gegen L. wieder auf gewogen wurde (BGHSt 17, 147, 149) [BGH 20.02.1962 - 1 StR 496/61]. - BGH, 29.07.1960 - 1 StR 213/60
Moped - § 263 StGB, Vermögensgefährdung, § 932 BGB, wirtschaftliche …
Auszug aus BGH, 19.10.1965 - 1 StR 265/65
Beim Erwerb lastenfreien Eigentums wäre die Annahme eines Vermögensschadens und somit eines Betrugs zum Nachteil des Käufers nicht ohne weiteres begründet (vgl. dazu BGHSt 15, 83).